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Interviews  / Stories

Interview: Photographer Michael Butz (Germany)

Erzähl uns etwas über dich

Mein Name ist Michael, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Hockenheim in Deutschland. Ich bin begeisterter Fotografie Fan und Tech Freak.

 

Wie und wann kamen Sie in die Fotografie?

Ich kam ca. 2014 in die Fotografie und über einen Tag der offenen Tür in einem Hockenheimer Foto/Mietstudio. Seitdem hat mich die Faszination dafür gepackt und nicht mehr losgelassen.

 

Was bedeutet Fotografie zu Ihnen?

Fotografie bedeutet für mich, herunter kommen vom Alltag. Tolle neue Ideen und deren Umsetzung faszinieren mich jedes Mal aufs Neue. Auch wenn man einfach nur an einem Projekt mitwirkt, kann das sehr erfüllend sein. Also so gesehen ist die Fotografie mein Alltagsausgleich von Beruf und Familie.

 

Bitte kurz Ihre Fotografie-Stil für unsere Leser zu beschreiben.

Mein Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf Natürlichkeit und Ausstrahlung. Ich versuche Stimmungen einzufangen im Bild und diese dann auf den Betrachter zu transportieren. Ich bin aber niemand, der strikt neuen Trends folgt. Ich mache gerne mein eigenes Ding.

 

Woher bekommen Sie Inspiration?

Inspiration hole ich mir meistens über einschlägige Foto Community Seiten oder befreundete Fotografen. Auch gerne aus Foto Magazinen immer wieder mal. 

 

Denken Sie im Voraus, was Sie im Bild wollen?

Selten bis gar nicht. Wenn es nicht gerade ein Auftrag ist, bin ich da sehr flexibel. Oftmals reicht es auch schon, on Location etwas zu sehen und dies dann fotografisch umzusetzen im Bild. Ich denke, wenn man zu viel Plant, wird es im Endeffekt nur stressig für beide Seiten. Und gerade Lockerheit und keine Anspannung sind mir sehr wichtig bei einem Shooting. 

 

Studio, vor Ort oder beides?

Eher vor Ort also draußen. Da fühle ich mich generell wohler. Jedoch setze ich gerade in der Winterzeit gerne das ein oder andere auch im Studio um. Aber allgemein finde ich, bietet die Welt so viele tolle Motive, dass man selten auf ein Studio zurückgreifen muss.

 

Würden Sie sich selbst ein Bastler oder ein bezahlter Profi?

Ich sehe mich im Grunde als non Profit orientierten Hobbyfotografen. Das Wort Profi hat für mich so eine Spannweite, dass dies jeder für sich selbst definieren sollte, wer Profi ist und wer nicht.

 

Ihr größtes Erlebnis Sitzung war und warum?

Eindeutig war eines der tollsten Erlebnisse ein Workshop in Raststatt auf einem alten Bahnhofsgelände. Da durfte ich im Rahmen eines Workshops in einem Orient Express Wagon fotografieren. Für mich war das eines meiner persönlichen Highlights, weil man das sonst nur aus Film und Fernsehen kennt.

 

Was war die größte Quelle der Inspiration für Ihre Arbeit ausgewirkt?

Eine der größten Quellen für meine Inspiration ist ein befreundeter Fotograf den ich eigentlich schon seit beginn kenne. Durch seine Bilder kam in mir erst der ganze Reiz an der Sache hervor. Ich sehe ihn auch heute noch als Vorbild und das wird er wohl auch immer bleiben. Auf meine Arbeiten hat sich das insofern ausgewirkt, das ich viele Workshops bei ihm besucht habe und das eine oder andere mit nach Hause genommen habe, was ich heute standartmäßig in meine Bilder mit einbaue.

 

Nikon oder Canon? Lieblingsobjektiv?

Ganz klar Canon. Auch aufgrund meines Objektivparks mittlerweile, wäre ein Wechsel empfindlich teuer. Ich denke man entscheidet sich irgendwann für eine Marke und bleibt der i.d.R treu. Mein Lieblingsobjektiv ist ganz klar das 70-200 F/2.8 L IS II USM von Canon. Mit diesem mache ich auch meine meisten Arbeiten.

 

Was ist ein Ratschlag möchten Sie einen neuen Fotografen zu bieten, die ihre eigenen Unternehmen zu gründen?

Immer am Ball bleiben, nicht unterkriegen lassen. Es wird immer Phasen geben wo nicht viel läuft, Models fehlen oder man nicht das umsetzen kann was man gerne würde. Daher wäre mein persönlicher Tipp an alle neu Fotografen, es ruhig und bestimmt anzugehen. Nicht den Kopf in den Sand stecken und sich immer weiterentwickeln.

 

Was denken Sie über unser neues Magazin?

Ich finde das neue Magazin grandios. Ich finde es eine tolle Sache, wenn dadurch Fotografen wie ich auch mal die Möglichkeit bekommen, sich in einer Print Ausgabe wieder zu finden. Aufbau, Fotografenwahl und Qualität sind meines Erachtens völlig in Ordnung. Wirkt alles in allem sehr sympathisch.

 

https://www.facebook.com/hobbyfotograaf

 

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